Firmweg

Das Startweekend begann am Samstag, 22. August 2020 damit, dass wir nach Wildhaus fuhren. Nach einem kurzen Marsch kamen wir im Gruppenhaus Bodenweidli an und wurden in unsere Zimmer eingeteilt. Nachdem wir diese stürmten, spielten wir ein Spiel um uns gegenseitig näher kennenzulernen. Im Anschluss folgte das feine Mittagessen

Der Nachmittag begann mit dem Gestalte unseres «Lebensnetzes». Dafür spannten wir mit Garn ein Netz über einen Karton und woben UNSEREN LEBENSWEG mit Hochs und Tiefs ein. Dieses «Lebensnetz» wird während des ganzen Firmweges weiter gestaltet mit unseren Gedanken, Gefühlen, Stimmungen und unserem Glauben.

Bevor es z’Nacht gab, durften wir Freizeit geniessen. Einige nutzten diese Zeit für eine Runde Ping-Pong oder einen Match am Töggelikasten. Wiederum andere suchte die Ruhe in ihren Zimmern.

Nach dem z’Nacht spielten wir «Wetten dass», das den Abend toll abrundete. Es bereitete allen grossen Spass und war sehr unterhaltsam. Um 24:00 Uhr war Nachtruhe angesagt.

Am Sonntagmorgen mussten wir unsere Zimmer räumen, bevor es um acht Uhr Frühstück gab. Dann gab es eine Art Postenlauf bestehend aus drei verschiedenen Posten. Jeder dieser Posten hatte etwas mit unserem Firmthema «vernetzt» zu tun. Als Beispiel gestalteten wir eine selbstgemachte Kordel und fingen damit an, ein grosses Netz zu knüpfen. Es wäre schön, wenn dieses Netz noch weiterwachsen kann, indem Sie liebe Pfarreimitglieder mitmachen. Falls Sie Lust und Zeit dazu haben, besuchen Sie doch einfach unsere Homepage www.katholisch-waengi.ch oder kontaktieren Sie Astrid Kuster (079 462 82 63).

Mit einem, durch das Mittagessen, vollgefüllten Bauch machten wir uns mit dem Car wieder auf dem Heimweg. Rückblickend war es ein tolles Wochenende und wir freuen uns auf den weiteren Verlauf des Firmweges

Herzlichen Dank an alle, die zu diesem gelungenen Weekend beigetragen haben.

Alessio Zefi und Valentino Alderisio

«vernetzt» Firmweg 2020/2021, Block Jesus

Zum Einstieg haben wir «hangman» gespielt und das Wort Freundschaft herausgefunden. Anschliessend bekamen wir Impulskarten zum Thema Freundschaft, die wir in Zweiergruppen diskutierten. Das sollte uns aufzeigen, was wirklich wahre Freunde sind.

Im nächsten Teil des Blocks durften wir von verschiedenen Jesus-Bildern eines aussuchen, welches unseren Vorstellungen am ehesten entsprach. Mit dem Bild in der Hand mussten wir verschiedene Fragen zu Jesus beantworten. Nach der Fragerunde konnten wir das Bild wieder tauschen, falls sich unser Jesus-Bild verändert hat und kamen ins Gespräch über Jesus; was glaube ich- was erscheint mir unglaubwürdig- was ist nachahmenswert.

In der Pause durften wir einen Kuchen, der Julia gebacken hat, geniessen. Danach starteten wir mit dem Spiel 1, 2 oder 3 in den zweiten Teil des Blocks. Mit verschiedenen Fragen über Jesus wurde unser Allgemeinwissen auf die Probe gestellt. Aus zwei verschiedenen Bibeln mussten wir Texte lesen, welche den gleichen Inhalt hatten, aber anders geschrieben wurden. Wir diskutierten die Texte und suchten den gemeinsamen Sinn der verschiedenen Ausdrucksweisen.

Zum Schluss schrieben wir mit den Inputs von Astrid unsere Gedanken von Jesus auf ein Papier, legten es in ein Couvert und befestigten es an unserem Lebensnetz, das uns auf dem ganzen Firmweg weiterbegleiten wird.

Der Abend war sehr schön und lustig.

Sanja Gschwend, Astrid Kuster

«vernetzt» Firmweg 2020/2021, Block Jesus

Wie abgemacht trafen sich alle um 18:45 in der Pfarreistube in Wängi. Für den Anfang spielten wir Hangman. Es gab zwei Gruppen die hintereinander immer wieder einen Buchstaben raten konnten. Am Schluss ergab es das Wort Freundschaft. Das war zugleich die Überleitung zu dem ersten Thema von dem Abend. Zu zweit besprachen wir verschiedene Fragen über das Thema Freundschaft. Zum Beispiel was eine gute Freundschaft ausmacht. Danach haben uns die Leiter Fragen gestellt über Jesus und sein Leben. Wir mussten je nachdem, was wir dachten in die rechte oder linke Ecke stehen. Ebenso haben wir immer alle zusammen die Fragen besprochen und warum wir jetzt genau in dieser Ecke standen. Der nächste Auftrag war auf ein Blatt zu schreiben wie man über Jesus denkt, was einem Beeindruckt oder was man auch etwas merkwürdig findet. Im Anschluss durften wir die Pause mit einem feinen Stück Kuchen geniessen. Nach der Pause mussten wir eine Geschichte lesen. Es gab dabei zwei verschiedene Versionen von der Geschichte. Die eine Version von der Bibel und die andere Version war eine modern geschriebene Version. Die Meinungen waren verschieden, darüber wem welche Version besser gefällt. Bevor der spannende Abend auch schon zu Ende war, mussten wir für uns gestellte Fragen auf Papier beantworten und die dann in ein kleines Couvert stecken. Dieses Couvert befestigten wir zum Schluss an unser Lebensnetz. Es war ein sehr spannender und toller Abend.

Rahel Jud

Packende Lebensgeschichten

Am Mittwoch 28. Oktober fand im Vereinshaus in Wängi eine weitere Station unseres Firmweges statt. Es kamen zwei Gäste die ihre packende Lebensgeschichte erzählten. Ein sympathischer Mann berichtete, dass er Drogen nahm, zu viel Alkohol trank und auch im Gefängnis war. Doch nach einer Begegnung mit Gott, veränderte sich sein Leben schlagartig. Es ging ihm von da an immer besser und heutzutage kann er ein normales Leben führen und geniesst es. Wie er das so offen und frei erzählte, war sehr beeindruckend. Der zweite Gast war eine Frau, die blind und fast taub war. Wir konnten ihr Fragen stellen und sie beantwortete sie uns ganz ehrlich und offen. So fragten wir sie zum Beispiel, wie sie mit ihren Behinderungen den Tag bewältigen kann. Sie zeigte uns verschiede Hilfsmittel, die ihr helfen im Alltag zurechtzukommen. Traurig war zu hören, dass sie zwischendurch ziemlich einsam ist. Wieder einmal wurde uns an diesem Abend bewusst, man soll zufrieden sein mit dem was man hat und dankbar sein. Ausserdem ist es nie zu spät sich zum Positiven zu verändern.

Carmen Bachmann

Im zweiten Block ging es rund um das Thema: „Gott und ich“. Zuerst hat die Firmbegleitung einen Dialog vorgelesen, in der es um einen Jungen und um Gott geht. Dabei wird dem Jungen beigebracht wie man das «Vater unser» bewusst betet. Danach hatten wir Zeit, um verschiedene Posten zu erarbeiten. Darunter waren Posten wie; «Bibelstellen lesen, interpretieren und darüber diskutieren», «Gott und die Wissenschaft» und viele mehr. Bei einem Posten durften wir uns auch kreativ ausleben wie zum Beispiel beim Kerzen gestalten zum Thema Gottes Schöpfung in den vier Elementen, Bilder abpausen oder ein eigenen Rap oder ein Lied schreiben. In der Pause konnten wir Sandwiches und Tiramisu geniessen. Im letzten Teil gab es für uns die grosse Herausforderung unser eigenes «Vater unser» zu schreiben. Das Gebet haben wir in einem Couvert gelegt und an unser Lebensnetz gebunden. Danach war der 2. Firm-Gruppenblock auch schon wieder vorbei.

Sanja Gschwend & Denise Scarcia

Der Block begann damit, dass wir uns bei der katholischen Kirche Wängi versammelten. Nach der Begrüssung gingen wir in die Kirche und mussten auf einen Zettel schreiben, was uns in der letzten Zeit bedrückt. Danach wurden wir in Gruppen eingeteilt und in diesen Gruppen liefen wir ins Hexentöbeli, wo uns verschiedene Posten erwarteten. Bei unserem ersten Posten machten wir für die Vögel solche Bälle aus Kernen, die man in die Bäume hängt und die Vögel dann essen können. Es war sehr spannend auch mal etwas selber für die Natur, speziell für die Vögel, zurückzugeben. Am zweiten Posten konnten wir mit einer speziellen Kamera Bilder machen. Wir mussten mit unserer Taschenlampe mehrmals hintereinander etwas in die Luft zeichnen, dass die Kamera fotografiert hat und daraus ein Bild produziert hat. Darauf sah man nicht uns, sondern nur das, was man mit der Taschenlampe gezeichnet hat. Beim dritten und letzten Posten wurde uns die Aufgabe gestellt, die Geburt Jesus nach zu spielen, aber nicht so wie es früher gewesen war, sondern wie sie in der heutigen Zeit abgelaufen wäre. Das war sehr lustig und wir haben viel gelacht. Zum Glück mussten wir es nicht vor den Anderen aufführen. Als Abschluss gab es noch für alle einen heissen Punsch und ein Sandwich, was sehr geschmeckt hat. Wir konnten uns noch miteinander unterhalten und hatten einen schönen Abschluss eines spannenden Abends. Danach verabschiedeten wir uns und gingen zurück zur Kirche. Thomas Keller

Letzten Mittwoch hatten wir einen Firmblock in welchem es rund um den „heiligen Geist“ ging. Eingestiegen sind wir in der Pfarreistube mit einem Spiel. Jedem wurde ein Buchstabe auf den Rücken geklebt und damit mussten wir das Thema des Abends herausfinden. Danach wurden Gruppen gemacht und jeder Gruppe wurde ein Posten zugeteilt, den sie dann in Wängi suchen mussten. Danach wurden die gesuchten Posten vorgestellt. Unteranderem kamen auch die 7 Gaben des heiligen Geistes vor: Weisheit, Rat, Einsicht, Erkenntnis, Stärke, Frömmigkeit und Gottesfurcht. Anschliessend hat uns das Firmweg-Begleitungsteam den heiligen Geist ein bisschen näher gebracht, indem Jan eine Geschichte erzählt hat, und dann ein Blatt ausgeteilt hat, auf welchem sie den heiligen Geist (der Vater, der Sohn, der heilige Geist) mit Wasser ( flüssig, gefroren, Dampf) verglichen haben. Für unser „Vernetzt- Bild“ durften wir unsere Wünsche an den heiligen Geist aufschrieben (z. B. Einfühlsamkeit, Offenheit etc.). Als Abschluss haben wir noch, passend zum Thema, einen Feuerwerk- Vulkan angezündet und die Abschlussrunde gemacht.

Sanja Gschwend

Wegen den Coronamassnahmen konnten wir uns für den Block Entscheidung nicht vor Ort treffen und deshalb fand der Firmweg zum ersten Mal virtuell statt. Nachdem wir den Link für das Zoom Meeting bekommen haben, gab es eine kurze Wartezeit bis Alle am Meeting teilgenommen haben und bereit waren. Zuerst wurden uns die Spielregeln für diesen Abend erklärt. Als erste Aktivität ging es in virtuellen Zweiergruppen weiter. Da bekamen wir verschiedene Situation gestellt und mussten nun über unsere Entscheidung diskutieren. Die nächste Aufgabe war das Credo zu lesen und Aussagen zu übermalen, an welche wir glauben oder eben nicht. Im Anschluss mussten wir unser eigenes Glaubensbekenntnis schreiben. Dafür hatten wir inklusive eigener Pause 40 Minuten Zeit. Nach der Pause wurden die Ämtli für unsere Firmung verteilt. Als letzten Teil haben wir ein Kahoot rund um das Thema Christentum gespielt. Dem Sieger winkte einen Kinogutschein für zwei Personen. Nach gut zwei Stunden war der erste virtuelle und der letzte «theoretische» Block des Firmwegs schon Geschichte und nun erwarten wir gespannt unsere Firmung.

Leni Palji